Die Mitglieder

Der Qualitätsverbund Präventionsketten besteht aktuell aus zehn Mitgliedern.

Er wird finanziert von der Auridis Stiftung und koordiniert vom ISA – Institut für soziale Arbeit e. V.

Sie möchten dabei sein? Dann freuen wir uns auf Ihren Kontakt.

 

Auridis Stiftung

Auridis Stiftung

Die Auridis Stiftung fördert und berät in Kooperation mit Landesministerien die Entwicklung kommunaler Präventionsketten. Hierbei stellt die Stiftung als Co-Finanzier zeitlich begrenzte Fördermittel für die Beratung und Qualifizierung von Kommunen zur Verfügung. Weiterhin trägt die Stiftung, ebenfalls zeitlich begrenzt, Personalkostenanteile und Sachkosten in Kommunen für die koordinierenden Tätigkeiten in den jeweiligen Präventionsketten.  

Ansprechpersonen

Markus Büchel 
markus.buechel@auridis.de    

Statistisches Landesamt Baden-Württemberg

FamilienForschung (FaFo) Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt Baden-Württemberg 

Die FaFo BW übernimmt im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg die wissenschaftliche Begleitung und Beratung der Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut in Baden-Württemberg. Hierzu gehören die Vernetzung und Weiterentwicklung der einzelnen Standorte durch unterschiedliche Veranstaltungsformate sowie die wissenschaftliche Beratung im Einzelsetting. Des Weiteren veröffentlicht die FaFo BW zu wichtigen Schwerpunktthemen der Präventionsnetzwerke praxisnahe Publikationen

Ansprechpersonen

Dipl.- Soz. Heike Lipinski 
0711/641 2956
heike.lipinski@stala.bwl.de 

Robin Weiß, M. A.
0711/641 2276
Robin.Weiss@stala.bwl.de  

Gesundheit-Berlin-Brandenburg

Gesundheit Berlin Brandenburg e.V.
Projekt „MitWirkung – Perspektiven für Familien“ 

„MitWirkung – Perspektiven für Familien“ ist ein Projekt von Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V., Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung. Es wird seit September 2019 durch die Auridis Stiftung gGmbH und seit 2023 auch durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie finanziert. Wir setzen uns dafür ein, dass Kinder und Familien in Armutslagen im Mittelpunkt bezirklichen Handelns stehen.

Seit September 2022 stehen wir als Team MitWirkung den Berliner Bezirken als Prozessbegleiter*innen zur Seite, um Integrierte bezirkliche Strategien (IBS) gegen (die Folgen von) Kinderarmut auf- und auszubauen und ihre Arbeit (noch) armutssensibler und wirkungsorientierter weiterzuentwickeln. Als Rahmen dienen die
15 strategischen Ziele und die 5 strategischen Leitlinien der Berliner Strategie gegen Kinderarmut. Wir arbeiten armutssensibel, systemisch und wirkungsorientiert.

Ansprechpersonen

Andrea Möllmann-Bardak
030/44319-067 
 
moellmann-bardak@gesundheitbb.de 

Henriette Jankow 
030/443190-811 
jankow@gesundheitbb.de 

hage

Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAGE)

Das Landesprogramm „Präventionsketten Hessen“ unterstützt Kommunen dabei, ganzheitliche und passgenaue Präventionskonzepte für Kinder und ihre Familien zu entwickeln, indem integrierte Gesamtstrategien (Präventionsketten) vor Ort auf- bzw. ausgebaut werden. Im Sinne der Gesamt-strategien werden die vielfältigen Unterstützungs-angebote öffentlicher und privater Träger und Akteur*innen handlungsfeldübergreifend vernetzt. Mit der Verknüpfung von Präventionsketten und Kinderrechten sollen dabei Kinder ins Zentrum kommunalen Handelns rücken. Die bei der HAGE angesiedelte Landeskoordinierungsstelle setzt das Programm in Hessen fachlich und organisatorisch um.

Das Landesprogramm wird vom Hessischen Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege und der Auridis Stiftung gefördert.  

Ansprechpersonen

Rajni Kerber
069 713 76 78-24
rajni.kerber@hage.de

Nicole Waliczek
069 7137678-14
nicole.waliczek@hage.de

 

ikpe

Institut für kommunale Planung und Entwicklung e.V., An-Institut der Fachhochschule Erfurt

Das Programm „Thüringer Präventionsketten“ unterstützt interessierte Landkreise und kreisfreie Städte in Thüringen, ganzheitliche Präventionsstrategien und  passgenaue Unterstützungsangebote für Kinder und ihre Familien in gemeinsamer Verantwortung zu entwickeln. Was ist wichtig für ein gelingendes Aufwachsen? Das können die Kinder und Familien am besten selbst beantworten. In Präventionsketten wird von diesen Bedarfen ausgehend gehandelt.  

Ziel der Kommunen ist es, strukturelle Bedingungen für ein ressortübergreifendes Wirken von präventiven Ansätzen zu schaffen. Dazu ist ein bereichsübergreifender Verständigungsprozess in den Kommunen erforderlich, der initiiert, moderiert, begleitet und immer wieder neu reflektiert und weiterentwickelt werden muss. Hierfür steht die Netzwerkidee für ein gelingendes Aufwachsen von Kindern in Thüringer Familien „Bewährtes Bündeln und wirksam etablieren“. 

Mit dem Programm „Thüringer Präventionsketten“ und der damit verbundenen Beratung, Qualifizierung und Vernetzung unterstützt das Institut für kommunale Planung und Entwicklung e.V., An-Institut der FH Erfurt, seit 2023 Thüringer Kommunen beim Auf- und Ausbau von Präventionsketten.  

Ansprechpersonen

Prof. Dr. Jörg Fischer
0361/30257-601
joerg.fischer@ikpe-erfurt.de

Dr. Heike Schaarschmidt
0361/30257-604
heike.schaarschmidt@ikpe-erfurt.de

ISA

Institut für soziale Arbeit e.V. (ISA e.V.) 

Das Institut für soziale Arbeit in Münster arbeitet seit über 40 Jahren zu aktuellen Fragen der Kinder- und Jugendhilfe und angrenzender Felder wie dem Bildungs-, Gesundheits- und Sozialwesen, frei und gemeinnützig. In unseren vier Arbeitsbereichen „Kinder- und Jugendhilfe“, „Kommunales Bildungsmanagement“, „Jugendhilfe und Schule“ und „Prävention“ verbinden wir langjährige Expertise und innovative Ansätze in den Feldern Forschung, Beratung und Qualifizierung. 

Im Arbeitsbereich Prävention begleitet das ISA e.V. Kommunen seit mehr als zehn Jahren bei der Entwicklung einer Gesamtausrichtung ihrer Leistungen und Angebote für Kinder, Jugendliche und ihre Familien. Wir unterstützen Kommunen dabei, ihre Planungsprozesse und Angebotsstrukturen so zu verzahnen, dass eine bedarfsgerechte kommunale Präventionskette entsteht. Mit unserer externen Beratung und Begleitung machen sich Kommunen auf den Weg, um passgenaue Strukturen aufzubauen oder weiterzuentwickeln, die den nächsten sinnvollen Schritt für das Ziel des gelingenden Aufwachsens für ALLE Kinder und Jugendlichen bilden. Unser Konzept sieht dabei mehrere Prozessschritte vor, die vom Netzwerkaufbau über die Erarbeitung einer kommunalen, bereichsübergreifenden Gesamtstrategie bis hin zu wissensbasierten Wirkungsannahmen reichen. 

Zudem liegt die Geschäftsführung des Qualitätsverbund Präventionsketten beim ISA e.V. 

Ansprechpersonen

Dr. Heinz-Jürgen Stolz 
0176/45273446
heinz-juergen.stolz@isa-muenster.de

Christin M. Jasper
0176/45255679
christin.jasper@isa-muenster.de 

Eva-Maria Frühling
0176/45282403
eva-maria.fruehling@isa-muenster.de 

lvr

LVR-Landesjugendamt Rheinland
Koordinationsstelle Kinderarmut
 

Die Koordinationsstelle Kinderarmut unterstützt die Kommunen im Rheinland seit 2009 beim Auf- und Ausbau von Präventionsketten, beginnend mit den Frühen Hilfen und mit dem besonderen Fokus auf Armutsprävention.
Zum Angebotsportfolio gehören:

  • die – auch prozessbegleitende – Beratung
  • Fortbildungen (Tagungen, Seminare, überregionale Austauschtreffen, Werkstattgespräche u.v.m.)
  • die Umsetzung des Förderprogramms „kinderstark – NRW schafft Chancen“ des Landes NRW
  • Wissenstransfer (Fachmaterialien wie Arbeitshilfen und Fachartikel u.v.m.)
  • Fachöffentlichkeitsarbeit (u.a. Newsletter Kinder- und Jugendarmut)
  • Überörtliche Vernetzung mit relevanten Instituten, Ministerien, Stiftungen, Hochschulen

Ansprechpersonen

Alexander Mavroudis
0221/809-6253
alexander.mavroudis@lvr.de

lwl

LWL Landesjugendamt Westfalen

LWL-Servicestelle Gelingendes Aufwachsen – Netzwerke für Kinder

Um das Thema „Gelingendes Aufwachsen“ aller Kinder und Jugendlichen in den regionalen und kommunalen Strukturen nachhaltig zu verankern, wurde 2018 beim LWL-Landesjugendamt Westfalen die „LWL-Servicestelle Gelingendes Aufwachsen – Netzwerke für Kinder“ eingerichtet.
Die Aufgabe der Servicestelle ist vor allem, die örtlichen Jugendämter bei der Gestaltung ihrer interdisziplinären Vernetzungsaktivitäten und Kooperationsbeziehungen zu Institutionen und Akteuren anderer Handlungsfelder und Systeme zu unterstützen.  Vorrangiges Ziel ist somit nicht die Förderung eines „Mehr“ an Strukturen, sondern die Reflexion sowie die verbesserte und intensivere Nutzung vielfach schon bestehender Kooperations- und Vernetzungsbezüge im Sinne gemeinsamer praxisorientierter Weiterentwicklung.

Ziele der LWL-Servicestelle Gelingendes Aufwachsen – Netzwerke für Kinder

Unterstützung der Jugendämter in Westfalen-Lippe bei der…  

  • praxisorientierten, qualitativen Weiterentwicklung ihrer handlungsfeldübergreifenden Netzwerkstrukturen.
  • nachhaltigen Stärkung ihrer systemübergreifenden Kooperationen.
  • Entwicklung einer verbindlichen Struktur in Form einer kommunalen Gesamtstrategie.
  • Förderung der individuellen und gesellschaftlichen Chancen auf ein gelingendes Aufwachsen sowie gesellschaftliche Teilhabe.

Angebote für die Jugendämter in Westfalen-Lippe

  • Fachberatung zu den Themen Prävention, kommunale Netzwerkarbeit sowie Auf- und Ausbau von Präventionsketten
  • Organisation und Durchführung von Fortbildungen und Veranstaltungen rund um das Thema „Kommunale Gesamtstrategie“ und kommunale Netzwerkarbeit
  • Übernahme von Vorträgen, Moderation und Podiumsdiskussionen

Ansprechpersonen

Christine Menker
0251/591-4826
christine.menker@lwl.org

Timo Decker
0251/591-3416
timo.decker@lwl.org

Sandra Dezort
0251/591-7487
sandra.dezort@lwl.org

Esther Scheurle
0251/591-6483
esther.scheurle@lwl.org

lvg-avs

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
(LVG & AFS)

Die LVG & AFS setzt sich insbesondere für die Gesundheitsförderung und Prävention sozial benachteiligter Gruppen ein und entwickelt und implementiert integrierte Lösungsstrategien. Damit verfolgt sie das Ziel, gesundheitliche Ungleichheit in Niedersachsen und Bremen durch lebensweltorientierte Maßnahmen (Setting) abzubauen.

Im Programm „Präventionsketten Niedersachsen: Gesund aufwachsen für alle Kinder!“ bauten von 2017 bis 2022 insgesamt 22 Kommunen in Niedersachsen integrierte kommunale Strategien der Gesundheitsförderung und Prävention für Kinder im Alter von null bis zehn Jahren und ihre Familien auf. Dass der Aufwand einer ressortübergreifenden Arbeitsweise in den Kommunen zum Erfolg führt, zeigen auch die Evaluationsergebnisse: Die Städte, Landkreise und Gemeinden verankerten die Präventionsketten-Arbeit nachhaltig und entwickelten bedarfsorientierte Angebote, von den insbesondere armutserfahrene Familien profitieren!

Die Landeskoordinierungsstelle „Präventionsketten Niedersachsen“ unterstützte die teilnehmenden Kommunen durch eine kontinuierliche Prozessbegleitung und inhaltliche Fachberatung sowie bei einer wirkungsorientierten Arbeitsweise. Aktuell liegt der Arbeitsschwerpunkt bei der nachhaltigen Verankerung des Präventionsketten-Ansatzes im Land Niedersachsen.

Weitere Informationen zum Programm, Publikationen und Berichte finden Sie hier.

Ansprechpersonen

Christina Kruse
0511/388 11 89 – 134
christina.kruse@gesundheit-nds-hb.de

Kerstin Petras
0511/388 11 89 – 126
kerstin.petras@gesundheit-nds-hb.de

Wiebke Humrich
0511/388 11 89 – 145
wiebke.humrich@gesundheit-nds-hb.de

Logo SPI

Stiftung SPI

Unser Projekt heißt: „Stark vor Ort – Soziale Integration von armutsbedrohten Kindern und ihren Familien“. Gemeinsam mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg beraten und begleiten wir kommunale Gebietskörperschaften auf dem Weg der Erarbeitung von Konzepten zur Armutsprävention. Gleichermassen unterstützen wir freie Träger der Wohlfahrtspflege bei der Durchführung von darauf bezogenen Umsetzungsprojekten vor Ort.

    Ansprechpersonen

    Dr. Ingmar Dette
    0331/23163912
    ingmar.dette@stiftung-spi.de